
Das Fetisch & Vanilla Alphabet
Ein umfassender Guide für alle Vorlieben
Die Welt von Fetisch und Vanilla: Wichtige Begriffe für Entdecker und Erfahrene
In der Welt von BDSM und Vanillasex gibt es eine Vielzahl an Begriffen, die für Einsteiger und auch erfahrene Liebhaber wichtig sind. Hier habe ich die wichtigsten Begriffe für dich zusammengefasst – von den sanften Vanilla-Praktiken bis hin zu den intensiven, aufregenden BDSM-Spielen.
Vanilla Begriffe – Die sanfte Verführung
Abspritzen: Ein umgangssprachlicher Begriff für den Samenerguss, auch als Squirten bekannt. Frauen können ebenfalls abspritzen, was als weibliche Ejakulation bezeichnet wird.
Blowjob: Oralverkehr, auch bekannt als Fellatio. Dies ist eine der beliebtesten Oralsex-Praktiken in der Vanilla-Welt.
Cockring: Ein Ring, der um das Glied und den Hodensack getragen wird, um den Blutfluss zu verlangsamen und die Erektion zu verstärken. Dies führt zu einer längeren sexuellen Erregung.
Dildospiele: Eine Form der vaginalen oder analen Befriedigung mit einem Dildo. Diese Praktik ist weit verbreitet und wird von vielen als besonders erregend empfunden.
Dirty Talk: Die Verwendung von erotischen und anstößigen Worten zur Steigerung der sexuellen Erregung.
Girlfriend Erotik (GFE): Diese Form des Vanillasex bedeutet eine zärtliche, liebevolle und eher romantische Erfahrung, bei der der sexuelle Kontakt von Wärme und Zuneigung begleitet wird.
Handjob: Die sexuelle Befriedigung des Partners durch Handarbeit. Meist wird der Penis des Mannes von der Partnerin oder dem Partner mit den Händen stimuliert, um ihn zum Orgasmus zu bringen.
Cunnilingus: Oralverkehr bei Frauen, auch bekannt als Lecken. Hierbei wird der Genitalbereich der Frau mit der Zunge stimuliert, um sexuelle Erregung zu erzeugen und zum Orgasmus zu führen.
Missionarsstellung: Eine klassische Sexstellung, bei der der Partner auf der Oberseite liegt, während der andere auf dem Rücken darunter positioniert ist. Es ist eine der romantischsten und häufigsten Stellungen, die den körperlichen Kontakt und die Körpersprache intensiv betont.
G-Punkt: Der G-Punkt ist ein hochsensibler Bereich an der vorderen Vaginalwand, der durch gezielte Stimulation besonders intensiven Orgasmus hervorrufen kann. In der Vanilla-Welt ist es eine der begehrtesten Stellen für die sexuelle Befriedigung.
BDSM Begriffe – Erforschen der intensiven Lust
Bondage: Eine Form der erotischen Fesselung, bei der Seile, Handschellen oder Fesseln verwendet werden, um den Partner zu fixieren und die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Es ist eine zentrale BDSM-Praktik, die Lust und Machtspiele miteinander vereint.
Disziplinierung (Dominanz): Die dominante Person übernimmt die Kontrolle und führt Disziplinierungsmaßnahmen durch, um die Unterwerfung des Partners zu sichern. Diese psychologische Kontrolle ist oft wichtiger als der physische Schmerz.
Sadismus & Masochismus (S&M): Sadismus bezieht sich auf das Zufügen von körperlichen oder psychologischen Schmerzen, während Masochismus das Empfangen von Schmerzen umfasst. Diese Praktiken sind ein wesentlicher Bestandteil vieler BDSM-Dates und fördern das intensive Spiel mit Macht und Schmerz.
Weitere Praktiken und Fetische: Vom Fetisch bis zum Rollenspiel
Ballbusting: Eine BDSM-Praktik, bei der die Genitalien des männlichen Partners absichtlich schmerzhaft behandelt werden. Dies kann durch Tritte, Schläge oder den Einsatz von Peitschen erfolgen.
Cuckolding: Eine Fetisch-Praktik, bei der ein Partner von der sexuellen Aktivität ausgeschlossen wird, um den anderen bei seiner Lust zu beobachten oder sich daran zu erregen. Häufig ist der betroffene Partner in Keuschhaltung.
Petplay: Ein Fetisch, bei dem sich einer der Partner in die Rolle eines Tieres begibt. Häufige Tiere in Petplay-Szenarien sind Hunde, Katzen oder Ponys.
Queening (Facesitting): Eine dominante Praktik, bei der der dominante Partner auf dem Gesicht des devoten Partners sitzt und Oralsex oder Rimming ausführt.
Besondere Praktiken im BDSM
Spanking & Impact Play: Diese Praktiken beinhalten körperliche Schläge, um den Lustreiz zu steigern. Häufig wird die flache Hand oder ein Instrument wie ein Paddel verwendet, um den Hintern des devoten Partners zu bearbeiten.
Orgasmuskontrolle und Tease & Denial: Diese Praktiken beinhalten das Verzögern oder Verweigern des Orgasmus, um die sexuelle Spannung zu steigern. Besonders Erregung und Frustration werden hierbei intensiv genutzt.
Latex-Fetisch: Latex ist ein beliebtes Material im Fetischbereich aufgrund seines glänzenden, hautengen Aussehens. Es vermittelt das Gefühl von Einschluss und ist bei BDSM-Praktiken besonders gefragt.
Fetisch und Vanilla: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Ob Vanillasex oder BDSM, beide Welten bieten ihre eigenen Reize und können in einer gesunden Beziehung zu aufregenden und erfüllenden Erlebnissen führen. In BDSM geht es oft um das Spiel mit Macht und Kontrolle, während Vanille-Praktiken eher der klassischen, romantischen Intimität entsprechen.